Zu meiner Person


Eckdaten:

Suzan Toplak-Inan

geb. 1979 in Bregenz

Mutter von zwei Kindern und verheiratet

seit 2000 Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester

ich lebe mit meiner Familie Patchwork.

 

Mut bedeutet, sich von der Angst verwandeln zu lassen.

 

Eigenschaften: humorvolle Streberin und Revoluzzerin – “aber a liabe” – 
                und manchmal radikal mutig

Spezialgebiet: Arbeit mit und für Frauen in allen möglichen und
                unmöglichen Lebenslagen

 

Am 1. Juli 2017 habe ich die Abschlussprüfung zur Psychotherapeutin mit “Sehr gut” bestanden. Die Eintragung auf die Psychotherapeutenliste des Bundesministerium für Gesundheit und Frauen ist am 10.10.2017 erfolgt.

 

 

Während meiner Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester (DGKS) entstand in mir der Wunsch Psychotherapeutin zu werden. Schon immer war mir die Wichtigkeit einen Menschen ganzheitlich zu sehen, zu erfassen und wenn möglich zu behandeln eine Selbstverständlichkeit. Während meiner Ausbildung zur DGKS lernte ich die  allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege und Grundlagen zur Physiologie und Anatomie des Menschen.  Dieses Wissen habe ich kontinuierlich erweitert und seit dem psychotherapeutischen Propädeutikum zusätzlich eine Faszination und einen Wissensschatz zu neurowissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt.

 

Dies entspricht meiner Motivation, eine Psychotherapeutin mit einem breiten Wissens- und Erfahrungsschatz zu sein.

Hierzu gehört auch die Reflexion meiner Arbeitsweise, um nach bestem Wissen und Gewissen im Dienste meiner Patienten und Klienten zu arbeiten.

Ebenso habe ich einen breiten Erfahrungsschatz in der interkulturellen Arbeit in meinen vielfältigen bisherigen Arbeitsbereichen vorzuweisen. In den Arbeitsbereichen einer Diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester auf einer Gynäkologie- und Dialysestation, als nebenamtliche Mitarbeiterin in der Frauennotwohnung, als Gruppentrainerin und Einzelcoach im arbeitsmarktpolitischen Kontext, in meiner Tätigkeit im sozialpsychiatrischen Bereich sowie in meiner nun selbstständigen psychotherapeutischen Tätigkeit in eigener Praxis. Der Lehrgang interkulturelle Kompetenz und weitere Seminare zu diesem Themenbereich haben mich diesbezüglich ebenso bereichert und geprägt.

 

Meine Arbeitsweise spiegelt viele meiner Haltungen, die aus meinen eigenen facettenreichen privaten und beruflichen Rollen und Erfahrungen resultieren wider. Mein Bestreben nach einer ganzheitlichen Sicht auf den Menschen, auf seine Biografie, seine Lebenssituation, auf seinen Körper, seine Seele und sein soziales Leben begleiten mich seit je her und sind mir zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Darin erkenne ich viele Parallelen mit Moreno dem Begründer des Psychodramas, der Soziometrie und Gruppenpsychotherapie.

 

Moreno war aus meiner Sicht ein Vorreiter der interpersonellen Neurobiologie und erkannte früh die zentralen Aspekte für die Psychotherapie die inzwischen durch Grundlagenforschung aus den Bereichen von Säuglings- und Bindungsforschung, Gedächtnispsychologie, Psychotherapieforschung und Neurowissenschaften, sowie zahlreicher weiterer Disziplinen wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Viele dieser Erkenntnisse können in einen Kontext mit der psychodramatischen Psychotherapie gestellt werden.

 

Daraus resultierte meine Entscheidung für das Fachspezifikum Psychodrama. Ich erkenne im
Psychodrama für mich das Instrument, das auf meine innere Haltung wie zugeschnitten ist.

Mit dem aus meiner Sicht ganzheitlich für und mit den Patienten gearbeitet wird, und welches die physischen, psychischen, sozialen und interpersonellen Ebenen und Prozesse umfasst, miteinander in Beziehung setzt und verbindet.

Durch meine unterschiedlichen Ausbildungen, persönlichen und beruflichen Erfahrungen, sowie mein Psychotherapieschulen übergreifendes Interesse ist viel intuitives, implizites und verkörpertes Wissen in mir, welches ich mit großer Freude und Begeisterung in den Dienst meiner Patienten und Klienten stelle.